Pfadfinderheim & Geschichte

Im Jahr 1953 fand das erste Zeltlager der Wallersteiner Pfadfinder bei der Ruine Niederhaus im Karthäusertal statt. Die Gründung des Stammes durch Herrn Hans Dohnalek war Anfang 1950.

Die ersten Jahre waren die Pfadfinder mit einem Gruppenraum im Stadel des katholischen Pfarramtes untergebracht. Aus den Aufzeichnungen von Adolf Greiner (dem ersten „Stammesführer“) geht hervor, dass in den Sommermonaten zahlreiche Zeltlageraktivitäten das Geschehen bestimmten und die Gestaltung und musikalische Umrahmung von Gottesdiensten einen großen Stellenwert besaß. Vom Fürstlichen Haus wurde die Hoppelmühle bei Christgarten für die Jugendarbeit zur Verfügung gestellt. Dies wurde von den Pfadfindern aus Wallerstein ausgebaut, später jedoch an die Diözese Augsburg abgegeben.

Erst im Jahr 1967 konnten die Räume in der Weinstrasse bezogen werden. Vom Fürstlichen Haus wurden diese Räume, in denen vorher die Labors der Firma Piper-Fleming untergebracht waren, für die Pfadfinder zur Verfügung gestellt. Am 30. März 1967 fand die erste Gruppenstunde in den Räumen beim Abendanz statt. Der Stamm zählte damals 48 Mitglieder und wurde von Marianne Graßl, Peter Hueber und „Truppfeldmeister“ Adolf Greiner geführt.

1985 konnte das umgebaute Pfadfinderheim komplett bezogen werden.

Im Laufe der Zeit vergrößerte sich die Mitgliederzahl auf über 100.
Danach ging die Mitgliederzahl aufgrund vieler Faktoren auf aktuell um die 50 Mitglieder zurück.

Geleitet wird der Stamm vom Stammesteam und der Vorstandschaft.

Es finden wöchentliche Gruppenstunden statt. Zudem werden jährliche Stammeslager und Gruppenlager veranstaltet.

Im Jahr 2015 feierten wir unser 65jähriges Jubiläum im Pfadfinderheim.